Infos von A-Z / FAQ

Wir bitten im Vorfeld, um eure Anmeldung, damit wir wissen, wie viele Menschen wir erwarten, um die Infrastruktur dementsprechend vorzubereiten. Gerne darfst du dich aber auch spontan entscheiden und ohne Anmeldung vorbeikommen.

Hier findest du Informationen zur Anreise.

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Wir haben keine großen Geldgeber oder Förderer und stemmen die Kosten als eine solidarische Gemeinschaft. Wer mehr hat, darf mehr geben, wer weniger hat, darf weniger geben. Dennoch bekommen alle einen Platz zum Campen und Verpflegung.

Den Sanitätsdienst übernehmen ErsteHilfe – Ortenau e.V. ehrenamtlich sowie weitere Freiwillige. Die Sanitätsstation ist bei der Anmeldung so wie eine weitere auf dem Campgelände. Der Lageplan mit Sanistation/Fluchtwegen/Feuerlöscher etc. wird vor Orts ausgehangen. Ansonsten gilt die allgemeine Notrufnummer 112.

1. Eigene Feuer sind auf dem gesamten Gelände verboten. 

Das heißt: Kein Lagerfeuer, kein Grill, kein Feuer mit Holz oder Kohle und auch keine Kerzen, Fackeln, Feuerwerk etc. pp. Erlaubt zum Kochen sind Camping-Gaskocher mit Gaskartuschen bis 450 g maximalem Füllgewicht.

Wir richten offizielle Feuerplätze ein, welche dann bei entsprechender Dunkelheit und/oder Kälte entfacht werden.

Das Friedenscamp verstehen wir als Mitmach-Camp. Sollte dir also zu kalt oder zu dunkel sein, oder du hättest jetzt einfach schon Lust auf ein gemütliches Lagerfeuer – dann sprich eines der Orga-Mitglieder an, oder melde dich einfach bei der Info.

2. Rauchen

Nutzt bitte Aschenbecher und Kippendosen. Achtet darauf, dass alle Zigaretten richtig aus sind.

In und um den Kinderbereich so wie im Essensbereich wird bei uns nicht geraucht.

Da es um diese Zeit häufig sehr heiß und trocken ist, werden wir euch je nach Graslandfeuerindex /Waldbrandstufe euch darüber informieren, wo gefahrlos geraucht werden kann.

Insgesamt haben wir über ein dutzend Feuerlöscher auf dem Gelände verteilt und gekennzeichnet.

Das Fotografieren auf dem Festivalgelände ist für euch nur für private Zwecke erlaubt. Mit dem Betreten des Friedenscampgeländes willigt ihr ein, dass “Aktiv für den Frieden – Stopp Ramstein e.V.” als Veranstalter Fotografien von Personen, die in Zusammenhang mit der Veranstaltung erstellt werden, veröffentlichen darf.
Sollte es jedoch mal ein Foto geben, auf dem ihr zu sehen seid und ihr es unbedingt gelöscht haben wollt, so schreibt uns einfach an.

Wer es mal gedämpfter braucht: Ohrstöpsel gibt es am Infostand. Freitag so wie Samstag wird es im Camp gerne auch mal länger laut, da sich die einen noch unterhalten und andere Jamsessions bis mitten in die Nacht machen. Wenn ihr es etwas ruhiger wollt, gibt es einen Ruhe-Campingbereich.

Nutzt bitte euren gesunden Menschenverstand und achtet auf euch und eure nächsten. 🙂

Haustiere stehen absolut nicht auf laute Musik und sollten auch aus hygienischen Gründen zu Hause bleiben. Sofern ihr euren Begleitern dennoch mitbringen möchtet, bitten wir euch, diesen an der Leine zu führen, da wir in der Vergangenheit mehrfach Probleme hatten – Hundehäufchen auf dem Gelände sowie frei laufende Hunde, dessen Besitzer nicht direkt auffindbar waren…

Zu allen Fragen und Problemen bezüglich des Camps aber auch des Gesamtprogramms während der Friedenswoche könnt Ihr euch an den Infostand am Empfang wenden. Da wir uns als Mitmach-Camp verstehen, bekommt ihr dort auch Auskunft zu den anstehenden Aufgaben und Schichten bei denen ihr direkt mitwirken könnt. Die Öffnungszeiten sind dort ausgehängt. Ansonsten findet Ihr auf dem Campgelände viele vom Orga-Team, die euch gerne weiterhelfen. Meist erkennt ihr diese an den Funkgeräten, die sie bei sich tragen.

Wir haben auf dem Gelände ein rollstuhlgerechtes WC. Jedoch ist hier noch hinzuzufügen, dass, sich das Campgelände auf einer Wiese mit Unebenheiten befindet. Ein geländetauglicher Rollstuhl wäre von Vorteil, wobei wir auch schon Teilnehmende mit normalen Rollstühlen hatten. Sofern Hilfe bei Transporten benötigt wird, findet sich i.d.R immer jemand Hilfsbereites in der Nähe.

Wir bitten eindringlich darum, eure Plätze sauber zu halten und so zu hinterlassen. Müllbeutel sind am Infostand erhältlich. Auf dem Gelände sind 2 Müllsammelstellen (Papier/Plastik/Restmüll/Bio) vorhanden. Bitte trennt euren Müll. Des Weiteren bitten wir so weit wie möglich auf Eigenverpflegung zu verzichten. Damit sparen wir einen großen Teil an Müll und das gemeinschaftliche Essen ist sowieso viel schöner 🙂
Wichtig ist, dass wir die Wiese sauber hinterlassen, damit wir sie in den kommenden Jahren auch wieder zur Verfügung gestellt bekommen.

Aggressives Auftreten, Beleidigungen, respektloser Umgang: Wir leben hier den Geist der Menscheitsfamilie!

Sollten Konflikte entstehen, sind wir gerne dazu bereit, bei der Lösung zu helfen. Sofern kein Interesse besteht, einen Konflikt zu lösen, und die Veranstaltung sowie Gäste durch aggressives Auftreten, Beleidigungen, respektlosen Umgang gestört bzw. belästigt werden, behalten wir uns das Recht vor, die Person dann des Platzes zu verweisen. (Dies ist zum Glück bisher nur sehr, sehr selten aufgetreten)

Solltet ihr also Probleme mit anderen Teilnehmenden des Friedenscamps haben, welche ihr nicht in der Lage seit alleine zu lösen, sprecht uns an, und wir helfen mit Herz und Verstand so gut wir können.

Zur Wiederholung: Wir leben hier den Geist der Menschheitsfamilie! Welche auch durch den Geist einer echten Demokratie sowie der Freien Meinungsäußerung durchdrungen ist. Diese Freiheit endet jedoch an der Stelle, wo Ausgrenzung, Beleidigung, Entwürdigung und Entmenschlichung anfängt.

Jegliche Form von NS-Material, Kleidung von rechten Bands usw. sind auf dem gesamten Gelände nicht zugelassen. Ebenfalls werden rassistische, sexistische, homophobe und andere Belästigungen nicht toleriert. Wer dies missachtet, muss mit einem Platzverweis rechnen. Falls du Unterstützung brauchst, wende dich gerne an die Leute am Informationsstand oder ein Orga-Teammitglied.

Wir schaffen hier einen Ort für die GESAMTE Menschheitsfamilie, wir möchten Frieden und ein gemeinschaftliches Miteinander fördern mit ALLEN Menschen (sowie allen Lebewesen). Frei von jeglichen Dogmen, frei im Denken, frei im Mensch-Sein.
Wer noch nicht so weit ist, sich von seinen Dogmen zu lösen, und diese bei uns propagieren möchte, darf gerne zu Hausse bleiben. Und dann gerne die Veranstaltung besuchen, sobald die Bereitschaft da ist, in einen offenen Dialog zu treten.

Aufgrund dieser Eigenschaft wurden wir in den letzten Jahren von einigen Organisationen auch hart angegriffen und der Rechtsoffenheit beschuldigt. Doch sind wir der Meinung, dass auch Menschen mit rechtem Gedankengut zur Menschheitsfamilie gehören und man diese nicht ausgrenzen sollte, sondern in den Dialog treten muss, um die Gräben der Gesellschaft, die ja immer tiefer werden, zu überwinden.

Achtet auf die Menschen neben euch, seid rücksichtsvoll gegenüber eurem Umfeld und helft euch gegenseitig. Falls ihr Unterstützung braucht, wendet euch gerne an uns.

Die örtliche Polizei ist sehr hilfsbereit und macht auch regelmäßig ihre Runden und fährt an unserem Camp vorbei. Dies machen Sie nicht, um uns zu kontrollieren und zu überwachen, sondern zu unserem Schutz. Da nicht alle Leute aus der Region unsere Sache gut finden.

Zudem gibt es für eure Sicherheit Ordner und Nachtwache, die euch bei Fragen und Problemen gerne weiterhelfen. Um ein friedliches und reibungsloses Miteinander zu erhalten, bitten wir euch, euren gesunden Menschenverstand zu benutzen! Sofern dies nicht möglich ist, ist den Anweisungen der Ordner Folge zu leisten.

Die Stromversorgung durch unsere Generatoren ist von ca. 7:00 Uhr – 23 Uhr in Betrieb. Da habt ihr dann auch die Möglichkeit zu duschen und auch an der Handyladestation eure Geräte aufzuladen. In den Zeiten dazwischen können wir euch keine Stromversorgung anbieten. Auf dem Zeltplatz können wir auch keine Stromversorgung anbieten. Eigene Stromgeneratoren sind aufgrund der Lärmbelastung nicht zu benutzen. Solarzellen und Akkus taugen für den eigenen Strombedarf am besten. 

Die Verpflegung ist hauptsächlich vegetarisch/vegan und in Bio-Qualität. Wir verstehen uns als eine Gemeinschaft und essen gemeinsam in einem solidarischen Miteinander.

Frühstück: 07:30 Uhr – 09:00 Uhr
Mittagessen: 13:00 Uhr – 14:00 Uhr
Abendessen: 18:00 – 19:00 Uhr

Verhaltensregeln: Es kann auch Nachschlag geholt werden, aber ERST, nachdem alle ihre erste Portion gegessen habe. Das Essen ist zur Nahrungsaufnahme und nicht zur Völlerei gedacht.

Rauchen: Bitte nicht in den Essenszelten rauchen, das ist sowohl für Nichtraucher als auch für Kinder neben den gesundheitsschädlichen Aspekten auch einfach nur super unangenehm. Jedoch denken wir auch an jene, die beim Rauchen essen, bzw. beim Essen rauchen wollen. Bei gutem Wetter stellen wir etwas abseits Bänke und Stühle auf, wo dies möglich ist.  

Abwasch: Bitte Geschirr an der Abwaschstation abgeben, sofern diese zur Genüge besetzt ist. Wenn nicht: Hände-Waschen und sich mit an die Abwaschstation stellen und mithelfen 🙂

Wir: Durch das gemeinsame Essen, abräumen, saubermachen und aufeinander achten entsteht ein wohlig warmes Gefühl der Zusammengehörigkeit 🙂

Fleisch: Wir verbieten niemandem, sein Fleisch zu essen. Sofern ihr für die Dauer eures Aufenthaltes nicht auf Fleisch verzichten wollt, dürft ihr das gerne an eurem Zeltplatz mit einem Camping-Gaskocher (mit Gaskartuschen bis 450 g maximalem Füllgewicht) zubereiten oder in der Küche nachfragen, ob die so lieb sind, dieses für euch zuzubereiten.

Auf dem gesamten Gelände sind Mobiltoiletten verteilt. Eine davon ist Rollstuhlgerecht. Und eine im Kinderbereich, die nur für die Kinder ist!

Ein Duschanhänger mit 6 Einzelkabinen und 4 Wasserhähnen ist vorhanden (Duschzeiten zwischen 07:00 Uhr – ca. 23 Uhr). Eine Trinkwasserstelle ist zusätzlich am Essenszelt vorhanden.

Regelungen von So. 16.06 – Do. 20.06.:

Zum Be- und Entladen dürft ihr mit eurem Auto zu eurem Zeltplatz fahren. Und es auch dort stehen lassen. Ab Freitag dem 21.06. dann bitte die Autos auf dem Parkplatz parken, da der Platz im Campingbereich zum Wochenende hin nicht ausreicht.

Reglungen von Fr. 21.06 – So. 23.06:

Wenn ihr im Auto schlaft und dies euch als Wohnwagen dient, dürft ihr den Zeltplatz mit dem Auto nicht mehr verlassen (um Stau und Verkehrschaos zu vermeiden).

Wir haben die Plätze in einzelne Bereiche markiert, aber nicht die einzelnen Zeltparzellen. Benutzt auch da bitte euren gesunden Menschenverstand und werdet euch mit euren Nachbarn einig, wie ihr euren Platz gestalten wollt.

Rettungswege sind gekennzeichnet und müssen immer frei gehalten werden. 

An der Info wird euch alles weitere erklärt und zum Ende der Woche, an dem immer mehr Leute kommen, wird es dann Parkplatzeinweiser geben, die euch helfen, einen geeigneten Platz für euch zu finden.

Da auf dem gesamten Gelände später wieder Heu geerntet werden soll, müssen wir nach der Veranstaltung jeden einzelnen Zigarettenfilter aufsammeln. Um uns die Arbeit etwas zu erleichtern, benutzt Kippendosen/Taschenaschenbecher. Eine begrenzte Anzahl davon könnt ihr auch an der Info bekommen.